Tipps

Geplantes Content Marketing

Content – ein Helfer im Marketing

In Zeiten von mehr als 3.000 Werbebotschaften pro Person und Tag, verpuffen die meisten klassischen Werbemaßnahmen. Schlichtweg, weil sie stören oder ausgeblendet werden. Das Gebot der Stunde ist über interessante Inhalte sicherzustellen, dass der potenzielle Kunde bei der Suche nach Lösungsangeboten im Internet auf Sie aufmerksam wird. Die Experten nennen das passend Content Marketing.

Worum geht es?

In einer Serie mehrerer Artikel möchten wir Ihnen einige Ideen und Anregungen geben, wie auch Sie Inhalte für Ihre Website schreiben, die Ihnen helfen, Kunden zu gewinnen.

Geplant sind die folgenden Artikel:

Oberstes Ziel ist Aufmerksamkeit zu erzeugen

Eine aufmerksamkeitsstarke Content-Vermarktung kann eine Marke ins rechte Bild rücken, die Fans binden oder neu Kunden hinzugewinnen. Der einzelne Beitrag bringt zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vielleicht zunächst nur einen kleinen Vorteil, aber der stete Tropfen höhlt den Stein! Denn jeder einzelne Beitrag – interessanter Inhalt vorausgesetzt – erhöht die Chance, dass die Zielkundschaft aufmerksam wird.
Heute ermöglichen es Blogs, Newsletter, White Paper, Präsentationen und Videos über diverse Kanäle wie Twitter, Facebook, Slideshare und Youtube fasst jeden Onliner zu erreichen. Doch so wie es erfolgreiche und weniger erfolgreiche Sportler, Künstler und Unternehmer gibt, trifft dies ebenso auf das Schreiben interessanter Artikel zu. Als allgemeiner Gratmesser dient – ganz unwissenschaftlich – die Aufmerksamkeit, die Ihr Content beim User erzeugen kann und bei Google, wenn es um die Indexierung und das spätere Ranking im Suchergebnis geht.

Ohne Planung geht nichts

Erstellen und Pflege einer Wording-Liste

Bevor Sie einen Beitrag schreiben, sollten Sie sich über den Ton und den Stil Gedanken machen. Viele Unternehmen oder deren Dienstleister (Marketing-, Werbe- und PR-Agenturen) – die vermeintlich guten Geister der Markenführung – besitzen dazu sogenannte „Wording-Listen“. Hier werden positiv besetzte Worte gesammelt, die häufig im Zusammenhang mit dem Unternehmen genannt werden oder solche, die nicht zum Sprachgebrauch des Unternehmens gehören. Auch die Festlegung von unterschiedlich möglichen Schreibweisen wird in diesen Listen bestimmt.
Top 1 zurzeit: „Nachhaltigkeit“. Jeder benutzt es, viele definieren es, so dass es gerade passt oder auch nicht, aber kaum einer verzichtet auf diesen Eye-Catcher. Unternehmen sollten sich gesellschaftlichen Trends und sich verändernder oder neu geschaffenen Worten nicht verschließen.

Stets gleicher Autor für wiederkehrende Rubriken

Trotz Wording-Listen, genauer Kenntnis der Unternehmensphilosophie, der Unternehmensgrundsätze sowie der Inhalte der jüngsten Bilanzpressekonferenz bleiben Menschen am Werk, die sich in Sprache und Stil natürlich unterscheiden. Und diese Unterschiede können zu Brüchen und Inkonsistenzen im Content führen, die den aufmerksamen Leser verunsichern oder verärgern können, aber mit großer Wahrscheinlichkeit seine Aufmerksamkeit reduzieren. Dies sollte daher unbedingt vermieden werden – das geht ganz einfach, indem stets die gleiche Person für wiederkehrende Rubriken schreibt.

Text durch Fotos und Videos aufwerten – alles Content

Zunehmend ergänzen Fotos, Videos, Infografiken und Präsentationen die Kommunikation in den Neuen Medien. Sie lockern die Texte auf und wirken so besonders motivierend.
Es empfiehlt sich, diesen multimedialen Content nicht auf dem eigenen Server zu verstecken, sondern zu den entsprechenden Social Media Plattformen hochzuladen und dann in den eigenen Beitrag einzubinden. Für Fotos bietet sich Flickr an, Videos laden Sie zu Youtube oder Vimeo hoch und Präsentation sind am besten bei Slideshare aufgehoben.
Mit diesem Vorgehen erhöhen Sie die Chance, dass Ihr Content von Ihrer Zielkundschaft gefunden und von Google in das Suchergebnis aufgenommen wird. Wir haben eine kurze Anleitung verfasst, wie Sie die Inhalte in Ihren Beitrag im Elbnetz einfügen.

Schlusskorrektur durch eine zweite Person ist ein Muss

Der Content ist in wenigen Minuten online und unwiderruflich. Er ist schnell und lange im Netz. Fehler können fatale Folgen haben, die unter Umständen das Unternehmen gefährden. Deswegen ist es ratsam, immer eine Schlusskorrektur durch ein zweite Person sicherzustellen.

Zusammenfassung:

  1. Sorgfältige Planung schafft Kontinuität in Ton und Stil
  2. Der Text kann effektiv durch Fotos, Videos und Präsentationen ergänzt werden
  3. Online-Content ist schnell, aber mit hoher Halbwertszeit – darum keine Schnellschüsse

Titelfoto: ‚just pretty‘ von Steve Wall gefunden auf Flickr.com unter CC-Lizenz.

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