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jede vierte website basiert auf wordpress

Jede vierte Website basiert auf WordPress

25% aller Websites im Internet basieren auf dem CMS WordPress. Das hat kürzlich W3Techs survey ermittelt. Allein in den letzten zwei Jahren erfolgte der Sprung von 20% auf 25%. Die Dominanz im CMS-Markt ist beeindruckend.

Die beiden nächsten Wettbewerber,  Joomla und Drupal kommen zusammen auf 4.9%. Weniger als ein Fünftel des Marktanteils von WordPress. Das in Deutschland weitverbreitete Typo3 kommt weltweit auf 0,7%.
Weltweite Marktanteile der CMS im November 2015

Weltweite Marktanteile der CMS im November 2015, Quelle: W3Tech

Der Markt der Content-Management-Systeme

Der Marktanteil von WordPress unter den mehr als 300 von W3Tech berücksichtigten CMS liegt aktuell bei 58,7%. Joomla kommt auf 6,6% und Drupal auf 5,0% Marktanteil. WordPress erfreut sich dieser großen Beliebtheit, weil auch Laien relativ einfach den Umgang mit WordPress erlernen können.

Wie geht es weiter?

Ist ein Ende des starken Wachstums von WordPress in Sicht? Davon ist momentan nicht auszugehen. Nicht nur wird die ursprünglich als Blogger-Plattform gestartete Software von immer größeren Websites wie TimeTechCrunch und Wired eingesetzt, auch das weitere Wachstum ist auf einem sehr hohem Niveau. Allein im Oktober 2015 haben laut der Statistik 29,5% der neu gestarteten Websites auf WordPress gesetzt. Neue Websites zeigen in der Regel den Trend.
In einer weiteren interessanten Analyse Forecast: WordPress Market Share in 2020 kommen die Autoren zu dem Schluss, dass 2020 35% aller Websites WordPress verwenden werden.
Und es gibt ja auch noch reichlich Wachstumspotenzial: Nicht nur die 75%, die noch kein WordPress einsetzen (Seventy-Five to Go), besonders interessant ist der 57%-Anteil der Websites, die noch nicht auf einem CMS basieren.

Ist die Dominanz von WordPress gut?

Wie immer gibt es zwei Seiten einer Medaille: Je Größer die Basis von WordPress, desto größer ist das Angebot an Dienstleistungen und Produkten. Dank der Marktgröße ist natürlich auch das Angebot größer. Entsprechend ist es ist im Vergleich zu anderen CMS viel leichter und günstige Schulungen, Support und Dienstleister für die Erstellung und Pflege einer Website zu finden. Der Erfolg von WordPress hat definitiv die Kosten für die Erstellung und den Betrieb einer professionellen Website deutlich gesenkt.
Auf der anderen Seite darf man die Risiken nicht außer Acht lassen. Wir wollen nicht gleich von Monopolbildung sprechen, aber gute Konkurrenz belebt das Geschäft.
Die aktuellere Herausforderung liegt allerdings in einem anderen Bereich: Die Sicherheit der WordPress betriebenen Blogs und Websites. WordPress ist auf Grund seines Erfolges ein beliebtes Hacker-Angriffsziel. Die große Community sorgt zwar für regelmäßige Sicherheitsupdates. Doch die müssen von den Anwendern auch eingespielt werden.

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