Websites gewinnen durch gute Bilder und Fotos enorm an Wert. Zusammenhänge werden verdeutlicht, Texte aufgelockert, Informationen komprimiert vermittelt. Und bei steigenden Bandbreiten lassen sich die Webdesigner nicht lumpen, die Bilder spielen in den WordPress Themes eine immer wichtigere Rolle.
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Was ist die Herausforderung?
Das Hochladen von Bilddateien in WordPress ist eigentlich kein Problem, mittlerweile reicht es aus, die gewünschten Dateien in das Browserfenster zu ziehen. Aber nun fangen die Herausforderungen schon an. Die meisten Bilder sind für den Gebrauch in Websites viel zu groß und müssen verkleinert werden. Zwar gibt es ein interessantes Plug-in, das beim Upload die Datenmenge der Bilder automatisch reduziert, besser ist aber immer noch eigenhändig die Bilder vorzubereiten.
Die richtige Dateigröße
Entscheidend dafür ist die Dateigröße. Statt der üblichen Megabyte großen Bilder, die aus der Kamera kommen, sollte die Größe der Bilder auf der Website unter 200 Kilobyte liegen, damit die eigene WordPress-Website bei allen Nutzern trotz unterschiedlicher Internetgeschwindigkeiten zügig lädt. Nichts ist nerviger, als lange Ladezeiten beim Besuch eines Webangebots.
Eine geeignete Dateigröße erreicht man, indem man seine Bilder je nach verwendetem Theme in der Breite auf 800 bis 1.920 Pixel beschränkt und im JPG-Format bei etwa zweiundachtzigprozentiger Auflösung abspeichert. Jetzt noch einen sinnvollen Dateinamen für die Suchmaschinen wie Google, der das wichtigste Keyword beinhaltet, vergeben und die Vorbereitung für den Upload ist abgeschlossen:
- Richtige Datenmenge: < 200 KB
- Richtige Breite: 800 bis 1920 Pixel
- Richtiges Dateiformat: PNG oder JPG (Qualität ca. 82%)
- Richtiger Dateinamen: Beschreibung des Bildes.jpg
Eine Ausnahme von dieser Regel gibt es, wenn Sie Ihre Website für hochauflösende Bildschirme, wie Apples Retina Displays optimieren wollen. Dazu haben wir einen gesonderten Beitrag geschrieben.
Bilder ausrichten und positionieren
Eines der wichtigsten Kapitel in unseren WordPress-Workshops nimmt das Thema Ausrichten und Positionieren von Bildern ein. Die Bild- und Text-Ausrichtung ist nicht selten ein Grund für Frustrationen für Website-Betreiber, denn das Vermengen von Text und Bildern ist in HTML nicht ganz so einfach wie in Microsoft Word.
In einem vielbesuchten Beitrag haben wir ein paar Profi-Tipps zusammengestellt, wie Sie die Ausrichtung der in WordPress eingefügten Bilder finetunen können. Hier erfahren Sie zum Beispiel, wie Sie den Abstand zwischen Bildern und Text kontrollieren und wie Sie verhindern, dass Bilder sich im Layout unschön verschieben.
Was WordPress bei der Bildverarbeitung fehlt
Zum Schluss möchten wir Ihnen noch einen Beitrag empfehlen, der sich mit der Plug-ins beschäftigt, die den Umgang von WordPress mit Bildern stark verbessert. Hier erfahren Sie, wie Sie Bilder ganz einfach austauschen, die Vorschaubilder optimieren oder neu erstellen, wenn Sie zum Beispiel das Theme wechseln.