Jeder kennt Sie, die Horrorgeschichten vom Datenverlust. Der abgestürzte PC mit dem wichtigen Bericht an die Geschäftsführung, die defekte Festplatte, auf der die Familienfotos lagen. Auch Websites mit WordPress-Installationen können sich aus verschiedenen Gründen ins Datennirvana verabschieden. Gut, wenn man dann schnell eine Sicherung (Backup) einspielen kann und die Site wieder online steht. Welche Werkzeuge hierbei helfen, das zeigt der folgende Beitrag.
Inhalt
Worum geht es?
Es müssen gar nicht Hacker ihr Unwesen getrieben haben. Es kann auch vorkommen, dass bei der Installation eines neuen WordPress-Plug-ins oder Themes die Website anschließend nicht korrekt oder gar nicht mehr angezeigt wird. Egal, welche der hier vorgeschlagenen Backup-Methoden Sie nutzen, ein paar Grundsätze gelten immer.
Die Grundsätze
- Erstellen Sie immer ein Backup, bevor Sie WordPress updaten.
- Ihr Backup-Zeitplan sollte sich nach der Häufigkeit der Websiteänderungen richten. Ein täglich aktualisierter Blog sollte auch täglich gesichert werden, bei einer nur selten geänderten Website reicht es dagegen aus, diese wöchentlich zu sichern.
- Halten Sie die Backup-Dateien an mindestens zwei Orten bereit. Viele Backup-Plug-ins sichern die Dateien in einem Ordner des Servers. Sollte dieser nun in seiner Gesamtheit abrauchen, dann ist nicht nur die WordPress-Installation, sondern eben auch das Backup hinüber. Es gilt also die Dateien parallel auf einer externen Festplatte oder DVD vorzuhalten.
- Freunden Sie sich mit einem manuellen Backup an. Wie Sie dieses erstellen ist weiter unten beschrieben. Diese Sicherung ist ihr Notnagel, falls das automatisierte Backup nicht funktionieren sollte.
Das interne Exportmodul von WordPress ist keine vollständige Backup-Lösung. Es sichert lediglich Bestandteile der Datenbank, wichtige Informationen beispielsweise zum Theme oder zu Widget-Inhalten werden damit nicht gesichert. Vor allem aber sichert es nicht die Dateien der WordPress-Installation oder die hochgeladenen Mediendateien.
Dies vorausgeschickt stellen wir im folgenden Backup-Lösungen vor, die wir selbst getestet oder seit längerem für Kunden im Einsatz haben.
BackWPup Free – WordPress Backup Plugin
BackWPup ist ein kostenloses und nicht nur deshalb beliebtes Plug-in, welches auf dem üblichen Weg zu installieren ist.
Das Backup anlegen
Nach der Aktivierung findet sich im WordPress Backend ein neuer Menüpunkt namens BackWPup. Hier lassen sich Sicherungsaufträge anlegen und verwalten. Es ist klug in den Auftragsdetails anzugeben, dass sowohl die Datenbank wie die Dateien gesichert werden sollen (siehe folgenden Screenshot), denn dann werden sowohl die SQL-Datenbank wie die nötigen html/php/css/js Dateien gesichert.
Unter „Planen“ können Sie über „mit WordPress Cron“ festlegen, wann und wie oft der Auftrag ausgeführt werden soll. Unter „Aufträge“ steht dann die geplante Sicherung, die Sie dort auch „Jetzt starten“ sofort ausführen lassen können. Eine normale WordPress-Installation (< 15 Plug-ins, < 100 Seiten, < 100 Bilder) ist in ein paar Minuten gesichert. Die gepackte Datei sollten Sie umgehend herunterladen. Was man hat, hat man. Das funktioniert über den Menüpunkt Backups. Die Sicherung lässt sich zudem in der Dropbox und anderen Cloud-Diensten speichern. Soweit so gut.
Wie spielt man im Bedarfsfall ein Backup wieder ein?
Sollte Ihre WordPress-Website nicht mehr online sein, gilt zunächst: Ruhe bewahren. Liegt es eventuell am Hoster? Es kommt immer wieder vor, dass Server ausfallen. Rufen Sie zunächst bei Ihrem Hoster an, um hier Klarheit zu erlangen. Einige Hoster bieten zudem an, ein Backup der gesamten Präsenz einzuspielen. Und oftmals haben die Mitarbeiter wertvolle Tipps, worin der Websiteausfall begründet sein könnte. Wäscht der Anbieter die Hände in Unschuld, sind Sie am Zug. Zunächst sollten Sie das Backup der Datenbank wieder einspielen. Dazu entpacken Sie das auf Ihrer externen oder internen Festplatte gespeicherte Archiv. Im erstellen Ordner liegt eine Datei mit der Endung „.sql“ oder „.sql.gz“ – das ist der Inhalt der Datenbank-Sicherung.
Im nächsten Schritt müssen Sie sich über ein Werkzeug wie MySQL Dumper oder phpMyAdmin in ihre alte und wahrscheinlich kompromittierte Datenbank einloggen. Viele Hoster bieten einen Zugang via phpMyAdmin an. Im Strato Kundenbackend beispielsweise unter Ihr Server > Datenbanken verwalten > zentraler phpMyAdmin Login. Bei 1&1 unter Hosting > Webspace verwalten > MySQL-Datenbank > phpMyAdmin.
Die weiteren Schritte:
- Wählen Sie aus der Liste links die Datenbank aus, die wiederhergestellt werden soll. In den meisten Fällen steht dort nur eine Datenbank. Und wenn sich auf dem Server mehrere Datenbanken bzw. WordPress-Installationen befinden? Den korrekten Datenbanknamen finden Sie in der Datei wp-config.php im eben entpackten Ordner in der Zeile define(‘DB_NAME’, ‘NameDerDatenbank’);.
- Navigieren Sie oben in der Menüleiste auf Importieren.
- Klicken Sie auf den Durchsuchen-Button und navigieren zur entpackten SQL-Datei in der Datensicherung.
- Das Format muss auf SQL stehen.
- Ein abschließender Klick auf OK startet das Backup.
Jetzt müssten Sie sich wieder auf dem üblichen Weg einloggen können.
Ausführlicher und mit alternativen Wegen ist der Einsatz von BackWPup beim Hersteller des Plug-ins beschrieben.
Nach dem Rückspielen der Datenbank kann es nun noch darum gehen, sämtliche Dateien der WordPress-Installation wiederherzustellen. Dieser Schritt ist notwendig, wenn die Daten auf dem Webserver komplett verlorengegangen sind oder wenn trotz Datenbank-Reparatur nicht alle Bereiche der Website funktionieren. Hierfür werden die im Backup gesicherten Dateien via FTP (File Transfer Protocol) auf den Webserver hochgeladen.
Nebenbei: An dieser Stelle zeigen sich die Vorteile, wenn man das WordPress-System schlank gehalten halt. Löschen Sie beispielsweise ungenutzte Mediendateien, dann sind die Backup-Archive klein und lassen sich schneller hochladen. Dies geschieht über ein FTP-Programm wie Filezilla (Alle Plattformen) oder ForkLift (Mac OS, Unsere Lieblingslösung). Nun gilt es alle Dateien auf dem Server mit dem Dateien aus dem Backup zu überschreiben. Eine ausführliche Anleitung findet sich hier.
UpdraftPlus Backup and Restauration
UpdraftPlus Backup and Restauration ist ein weiteres Plug-in, das mit seinen Grundfunktionen kostenlos ist. Nach der Installation ist das Plug-in über Einstellungen > UpdraftPlus Sicherungen erreichbar. Ein einfacher Klick auf „Jetzt sichern“ erstellt ein Backup sowohl der Datenbank wie aller Dateien.
Natürlich lassen sich auch bei UpdraftPlus Sicherungen zeitgesteuert planen. Und die Sicherungen lassen sich wie bei BackWPup in Cloud-Diensten abspeichern. Per E-Mail sollte man sich die Archive allerdings nicht zusenden lassen: die Brocken sind meist zu groß, selbst wenn man nur die Datenbank versenden lässt.
Der Vorteil dieses Plug-ins ist, dass man sich nicht mit Werkzeugen wie phpMyAdmin oder anderen Datenbanktools und FTP auskennen muss, um sein System wiederherzustellen. Allerdings setzt UpdraftPlus voraus, dass man sich in das WordPress Backend einloggen kann, um von dort aus die Wiederherstellung anzustoßen. Ein mögliches Szenario nach einem Totalausfall einer Website ist also, zunächst eine neue WordPress Installation aufzusetzen, danach UpdraftPlus zu installieren und dann die lokalen oder Dropbox-Sicherungen einzuspielen.
Duplicator
Obwohl Duplicator ein Werkzeug zum Migrieren gesamter Websites ist, haben wir auch gute Erfahrungen bei der Erstellung von Backups damit gemacht. Der Vorteil dieses Plug-ins ist, dass es keine WordPress-Installation oder Datenbanktool, sondern nur den FTP-Zugang zum Webspace benötigt. Das Plug-in erscheint unter dem Namen „Duplicator“ in der linken Menüleiste im WordPress-Backend. Schiebt man die Erstellung eines Archivs unter „Neu erzeugen“ an, so testet das Plug-in zunächst die Eigenschaften des Servers und die Größe der Website und Datenbank. Bei Fehlermeldungen helfen FAQ und Dokumentation weiter. Unserer Erfahrung nach reagiert der Entwickler zudem schnell auf Anfragen. Bei der Erstellung von großen Archiven (> 800 MB) kommt es bei einigen Hostern zum Server-Timeouts. Hier gilt es den Hoster zu kontaktieren und um Hilfe zu bitten.
Die Aktivierung eines Backup-Archivs überschreibt die gesamte bestehende WordPress-Installation. Die Funktion lässt sich auch dafür nutzen, auf einen leeren Webspace eine gesichertes WordPress zu migrieren. Hierzu laden Sie die – lokal gespeicherte und gepackte – Datei sowie eine kleine Installationsdatei (installer.php) auf den Server per FTP hoch. Nach dem Aufruf der Installationsdatei müssen Name und Passwort der Datenbank eingegeben werden. Diese Informationen erhalten Sie im Online-Kundencenter ihres Hosters. Danach wird das Programm tätig und kurz darauf ist die alte, beziehungsweise migrierte WordPress-Version wieder zugänglich.
Adminer
Adminer ist ein Gratis-Plug-in zur reinen Datenbanksicherung von dem deutschen Entwickler Frank Bültge. Über Werkzeuge > Adminer lässt sich das Tool aus dem WordPress Backend heraus starten. Die unter „Export“ voreingestellten Werte haben sich unserer Erfahrung nach bewährt. So sollte man die Datenbank möglichst als ungepackte Datei lokal und in der Cloud sichern, denn beim Import von gepackten Dateien kann es eher zu Fehlermeldungen kommen.
Im Fall der Fälle lässt sich die Datenbank-Sicherung über die beschriebenen Wege wieder einspielen. Direkt über Adminer natürlich nur, wenn man Zugang zum WordPress Backend und damit Adminer hat. Dann aber versieht das Werkzeug seinen Dienst tadellos. So kann man zum Beispiel gut vor dem Test oder Updates von Plug-ins komfortabel die Datenbank sichern.
Wer sich mit der Strukturen von SQL-Datenbanken auskennt, der kann mit Adminer auch gezielt einzelne Tabellen bearbeiten.
Fazit zu den vorgestellten WordPress Backup-Lösungen
Da man sich für eine Wiederherstellung eh mit einem Datenbank-Werkzeug wie phpMyAdmin oder MySQL Dumper sowie FTP beschäftigen muss, spricht einiges dafür, sich mit manuellen Backups anzufreunden. Dafür sichert man die Datenbank per oben genannten phpMyAdmin oder einem anderen vom Hoster zur Verfügung gestellten Werkzeug und die Dateien per FTP. Vorteil: Man ist auf kein Plug-in angewiesen. Nachteil: Automatisierte Backups sind nicht möglich. Aus diesem Grund kommt diese Möglichkeit nur bei WordPress-Websites in Betracht, die selten geändert werden.
Die vorgestellten Backup-Lösungen erfüllen alle ihren Dienst, Unterschiede ergeben sich vor allem durch die Extra-Funktionen wie die Sicherung von nur Teilbereichen des Systems oder der Speicherung in der Cloud. Um ein schlankes WordPress-System in seiner Gesamtheit wiederherzustellen empfehlen wir den Duplicator. Geschäftskritische Anwendungen oder WordPress Multisites sollten eine erweitere Backup-Strategie erfahren. Hierfür sollte Sie Ihren Hoster kontaktieren, um zu besprechen, welche serverseitigen Sicherungen zu welchen Konditionen möglich sind. Dann reicht ein Anruf, um ein Backup aus den vergangenen Wochen einzuspielen zu lassen.
Es gibt also nicht die eine Lösung, die für alle Eventualitäten passt. In Abhängigkeit vom Projekt setzen wir bei Elbnetz für uns und unsere Kunde die jeweils passende Backup-Lösung ein.
Quelle Icon im Beitragsbild: icons8.com (Verwendung unter CC-Lizenz)
11 Kommentare. Wir freuen uns über Ihren Kommentar
Ein sehr ausführlicher und nützlicher Artikel!
Ihr habt damit meine persönliche Top 3 an Backup Plugins abgedeckt.
Ich habe euch auch gleich in meinem neuen WordPress Backup Guide verlinkt: http://www.nailedit.ch/wordpress-backup-guide/ :-)
Grüsse aus der Schweiz,
Michael
Hallo zusammen!
Ich habe mir updraftplus heruntergeladen und möchte die FTP Variante nutzen. Allerdings gelingt es mir nicht, dass updraft in den von mir angegebenen Ordner speichert…stattdessen werden Daten in wp-content/updraft abgelegt… Kann mir hier jemand einen Tipp geben?
Viele Grüße
Daniela
@Beitragsauthor: da haben Sie ein Fehler unter dem Screen von phpMyAdmin: “Screenshot: phpMyAdemin”.
Hallo zusammen,
natürlich diesen Textbeitrag war lang und ausführlich, aber ich wollte mal nun diese etwas auffrischen, weil einiges an diesen Informationen schon jetzt veraltet ist. Beispielweise, der Adminner ist schon über längere Zeit nicht mehr up-to-date oder duplicator plugin hat mehrere Restriktionen und in der kostenlose Variante funktioniert nur mangelhaft. Was der Dateien Große und im allgemein – Backup Große – die Situation sieht noch schlimmer aus, weil in kostenloser Versionen von oben genannter und anderen nicht genannter wordpress plugins gibt’s kein, der mit größeren Dateien und Backups umgehen kann.
Jetzt will ich mich kurz vorstellen, aber bitte: mit meinem Kommentar sollte nicht verstanden werden, dass ich mir Werbung mache oder die Konkurrenz benachteiligen will. Ich spreche immer FÜR die Konkurrenz, weil nur so ich mich weiter optimieren kann, und nur so, kann ich weiter streben besser zu werden. Mit anderen Wörtern: „allein“ vorne zu stehen ist für mich gar nicht interessant…
Ich bin CoAutor von dem Dropbox Backup & Restore Plugin für WordPress (https://wordpress.org/plugins/dropbox-backup/). Unser Plugin hat KEINE PRO Version und somit ist er zu 100% KOSTENLOS OHNE jeglichen Begrenzungen oder versteckten Kosten. Der Dropbox Backup Plugin wurde ganz einfach auf der Basis von Fehlern und mehreren Nachteilen von der Konkurrenz kreiert. Zum Beispiel den anderen Backup Plugins in den meisten Fällen sind zu komplex und das hat dafür gesprochen, dass wir einen ziemlich simplen Plugin erstellt haben. Der User will es einfach im Griff haben, deswegen läuft das Backup auf der Dropbox oder nur Lokal durch unser Dropbox Backup Plugin einfach durch einen Knopfdruck. Wie gesagt, der Dropbox Backup & Restore Plugin kann nicht nur auf der Dropbox das Backup senden, sondern auch dieses Lokal speichern.
Keine PRO Version, weil jedem nicht gefallen wird, wenn Sie z.B. von einer Opensource Community Webseite etwas herunterladen und dafür wird das Geld verlangt, oder was noch gravierender werden kann, wenn die Kosten für Ihr Plugin überhaupt auf eine oder andere Weise versteckt sind. Somit haben wir uns entschlossen einen wirklich zu 100% Kostenlosen Dropbox Backup / Restoration Plugin zu machen.
Was der Technischen Fragen angeht, wir haben versucht den Fehler von Hosting Providern zu Analysieren und unser Bestes daraus zu machen. Wir haben unser Dropbox Backup & Restore Plugin an den Schlechtesten Hosting Providern der Welt, als auch auf kostenlosen Webhoster mit großem Erfolg getestet. Dropbox Backup & Restore Plugin kann meist der Hosting-Begrenzungen als begrenzte Arbeitsspeicher (RAM), Script-Ausführungszeit, Begrenzte Traffic und deren Geschwindigkeit, Begrenzte Dateirechte umgehen. Außerdem, wir haben keine Begrenzung auf die Dateigröße und Datenmenge für Backup, genauso wie keine Begrenzung auf die Dateigröße und Datenmenge für die Webseite, deren Backup erstellt wird.
Der Support bei unserem Dropbox Plugin für WordPress unnatürlich KOSTENLOS. Unnatürlich, weil fast bei jedem WordPress Backup Plugin der Support nur für Bezahlte Versionen geleistet wird, die restlichen Support-Anfragen bleiben in meisten Fällen unbeantwortet. Bei Dropbox Backup & Restore Plugin ist es anders, weil mit jeder Support Anfrage unser Dropbox Backup Plugin wird noch kräftiger, deswegen schätzen wir auch jedem unserem User.
Vielleicht habe ich Ihre Interesse mit dem Dropbox Backup & Restore Plugin für WordPress geweckt, aber es ist noch eine unbeantwortete Frage geblieben: „Wenn das wirklich so gut ist, wie Sie es beschrieben haben, wieso dann ist diesen Wunderwerk kostenlos? Wer steht dahinter?“
Hinter dem Dropbox Backup and Restore Plugin steht unser Support und Arbeitsteam vom webpage-backup.com (http://www.webpage-backup.com/) mit unserem online Backup Service mit dem Sie eigene Backups nicht nur zu Dropbox schicken können, sondern auch an Amazon S3, Google Drive oder einfach an FTP. Außerdem besteht die Möglichkeit Backups von mehreren Webseiten gleichzeitig zu verwalten für Backup und Wiederherstellung.
Moin moin Dropbox Backup Plugin CoAuthor,
vielen Dank für die Hinweise. Wir haben Ihr Plug-in bisher nicht getestet und werden das auch erst tun, wenn wir mit den vorgeschlagenen Lösungen die von Ihnen beschriebenen Probleme haben werden. Deswegen lassen wir ihre Hinweise für unsere Leser erstmal so stehen. Es kann sich jeder selbst ein Bild machen.
Vielleicht kann der eine oder andere Leser ja mal seine Erfahrungen hier mitteilen. Wäre super!
Beste Grüße,
Das Elbnetz-Team
PS.: Übrigens Adminer wurde vor drei Wochen das letzte Mal aktualisiert ;-)
Danke für den ausführlichen und interessanten Artikel. Es ist sehr wichtig, von Zeit zu Zeit ein Backup seiner WordPress Seite zu ziehen. Besonders nach jeder Änderung sollte man ein Backup seiner Seite machen. Ich persönlich finde das Backuptool “Backup WordPress” eigentlich am Besten- mit einem zusätzlichen kostenpflichtigen Plugin kann man damit sogar seine Datensicherung zum Beispiel auf der Dropbox sichern.
Hallo, ich bekomme bei BackWPup immer folgende Fehlermeldung:
FEHLER: Allowed memory size of 67108864 bytes exhausted (tried to allocate 596869 bytes)
(Versuche das Backup in einem “Ordner” zu speichern, aber war bei “E-Mail” dassselbt). Die Fehlermeldung verstehe ich in diesem Zusammenhang Null. Kann mir jemand helfen und mir erklären, was ich tun kann, damit dieser Fehler nicht mehr angezeigt wird?
Ja, du musst bei deinem Hoster die Memory PHP erhöhen. Schau dort mal in den FAQ nach. In der Regel kannst Du dies auch über eine htaccess-Datei machen.
Hier sind 3 schnelle und einfache Wege beschrieben: https://www.der-prinz.de/wie-man-php-memory-limit-wordpress-erhoeht/
Viel Erfolg wünsche ich Dir
Mir gefällt VaultPress ganz gut (ist allerdings kostenpflichtig – finde die 5$ pro Monat aber fair). Der große Vorteil meiner Meinung nach, es ist ein inkrementelles Backup und belastet den Server nicht so stark bzw. die Übertragung dauert nicht entsprechend lang. Mein komplettes Backup hat mehrere GB (viele Bilder). Nachteil: Man gibt die komplette Installation zu einem Provider auf dessen Cloud Server.
Die helfen angeblich auch beim Restore im Falle des Falles …
(Ich bin kein Mitarbeiter, lediglich zahlender Kunde)
nicht zu vergessen BackUpWordPress:
https://wordpress.org/plugins/backupwordpress/
und/oder mit dem externen MySQLDumper:
http://www.mysqldumper.de/
Ich glaube zum aufspielen größerer Datenbanken geht nichts über MySQLDumper, oder irre ich mich da?
Toller Artikel :) Werde alle Backup Plugins mal ausprobieren und mit meinem jetzigen Plugin vergleichen: Ich habe “Keep Backup Daily”, dass mir mit einem Klick eine .zip zum Download oder per Email zusendet. Super leicht zu bedienen.